17. November 2005

Cafe Fort Knox

Hainburger Straße 1030 Wien


Besucht am: 16.11.2005
Tester: Martin, Konsti, Steve
Bestellt: 1 Krügerl, 1 Radler, 1 Obi g'spritzt; 1 Chili, 1 Paar Frankfurter; 1 Fort Knox Toast
Atmosphäre: Künstlerisch verzierte Spiegel und zwei E-Gitarren schmücken die Wand, vier Tische den Boden, den Tresen nicht zu vergessen;
Andere Gäste: 7 (alle Tische bestetzt)


Gleich beim Kardinal Nagl Platz gelegen; inmitten zweier weiterer Lokale, die dort scheinbar die 28 Meter der drei Cafés sticht das Fort Knox allein schon seines Namen wegen heraus. Und wahrlich, was uns hier die längste Zeit entgangen war, verdient den Titel "stammlokalwürdig". Gutes, einfaches Essen zu Vorstadtpreisen die man ebendort erwarten würde. 3,3 für eine Schüssel Chili, 2,4 für die Frankfurter mit Gebäck sowie 3,4 Fort Knox Toast, dem Wiener Pendant zum Big Mac, mit dem Unterschied, dass man von einem (mehr als) gesättigt ist. Die oben erwähnten Spiegel sind alle der Band "Kiss" gewidmet und dürften dem Künstler einiges an Geduld und Geschick abverlangt haben. Der Radioempfänger war auf die Frequenz 92,9 eingestellt (Arabella). Die Dame hinter dem Tresen, gemeint ist die Kellnerin erwies sich als äußerst freundlich und improvisationserfahren.
Hinweis: öffnet erst um drei Uhr nachmittags und bleibt sonntags geschlossen

Cafe Papillon





Cafe Papillon (Hainburger Straße)
Besucht am: 16.11.2005
Tester: Martin, Konsti, Steve
Bestellt: 2 Krügerln (à 2,7), 1 Melange (1,8)
Atmosphäre: 1 kleiner hängender Wurlitzer, 1 Erdnussautomat und ein Boxautomat, allen aus dem Prater bekannt.
Andere Gäste: 7

Gleich links des Fort Knox gelegen war der "Schmetterling" unsere letzte Station am Heimweg.
Von der Einrichtung her top, vor allem von der Auswahl her - naja.
2 Krügerln bestellen kein Problem, bis es zum Ordern der Melange kam, wurde versucht mehrere Dinge zu bestellen, die man, so darf man behaupten, sich in einem Caféhaus erwarten darf: Heiße Schokolade, Himbeersoda, Apfelsaft und vor allem Karte: negativ - so kam es zur Melange. Zur Musik: keine Berieselung durch eine Cd oder einen Radiosender; lediglich in Intervallen von fünf Minuten der "Funkstille" wurde ein zumeist orientalisches Musikstück über die Stereoanlage eingespielt. Potentielle Grätzldisco aufgrund der Discokugel und Lichtmaschine, die beide an der Decke montiert sind. Erwähnenswert vielleicht auch der Dartautomat, der allerdings zum Zeitpunkt unseres Besuches nicht in Betrieb war. Nach der mehr oder minderen herben Entäuschung beim Bestellen, blieben die beiden Gösserflaschen zu einem Drittel voll, als wir gingen. Zusatzinfo: Dieselbe Taiwanesin, die schon im "Olala" präsent war, schaute auch im "Papillon" vorbei. Produkt gekauft.